Was ist Karate?

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Die Wurzel der Kampfkunst liegt im alten Indien und China, wo der Mönch Bodhidharma eine von Tierbewegungen nachgeahmte Gymnastik entwickelte, um den Körper für die Meditation zu schwächen, um so schneller zur Erleuchtung zu finden, bzw. den Göttern näher zu kommen. Mit der Zeit passte sich Körper den hohen Anforderungen an und wurde kräftiger, ausdauernder und widerstandsfähiger. Er gab die von ihm entwickelten Techniken an buddhistische Mönche weiter, die zu dieser Zeit häufig Übergriffen durch Räuber ausgesetzt waren. Sie entwickelten aus diesen Bewegungen wirksame Techniken zur Selbstverteidigung – das Kenpo. Durch den regen Handel der Chinesen mit anderen Völker Asiens gelangten auch das Kenpo nach Okinawa, wo es sich zu einer eigenständigen Kampfkunst,“ das Okinawa-Te“ entwickelte. Nach einer japanischen Invasion wurde Okinawa annektiert. Jegliche Arten von Waffen wurde bei Todesstrafe verboten. Die Inselbewohner wurden stark diskriminiert und mit großen Abgaben belegt. Da die Insel keine Armee hatte, griffen sie vereinzelt Samurai und Beamte an. Mit den Samurai als Gegner mussten sie lernen, ihren Körper als effektive Waffe zu gebrauchen um gegen die Samurai bestehen zu können. Die Bauern entwickelten Techniken, ihre Arbeitsgeräte als Waffen zu gebrauchen. Schließlich wurde auch das Ausüben der Kampfkunst unter Todesstrafe gestellt und konnte nur noch im Verborgenen geübt und innerhalb einer Familie weitergegeben werden. So wurde das Okinawa-Te schließlich am Anfang des 20. Jahrhunderts als Karate bekannt.
Die Wurzel der Kampfkunst liegt im alten Indien und China, wo der Mönch Bodhidharma eine von Tierbewegungen nachgeahmte Gymnastik entwickelte, um den Körper für die Meditation zu schwächen, um so schneller zur Erleuchtung zu finden, bzw. den Göttern näher zu kommen. Mit der Zeit passte sich Körper den hohen Anforderungen an und wurde kräftiger, ausdauernder und widerstandsfähiger. Er gab die von ihm entwickelten Techniken an buddhistische Mönche weiter, die zu dieser Zeit häufig Übergriffen durch Räuber ausgesetzt waren. Sie entwickelten aus diesen Bewegungen wirksame Techniken zur Selbstverteidigung – das Kenpo. Durch den regen Handel der Chinesen mit anderen Völker Asiens gelangten auch das Kenpo nach Okinawa, wo es sich zu einer eigenständigen Kampfkunst,“ das Okinawa-Te“ entwickelte. Nach einer japanischen Invasion wurde Okinawa annektiert. Jegliche Arten von Waffen wurde bei Todesstrafe verboten. Die Inselbewohner wurden stark diskriminiert und mit großen Abgaben belegt. Da die Insel keine Armee hatte, griffen sie vereinzelt Samurai und Beamte an. Mit den Samurai als Gegner mussten sie lernen, ihren Körper als effektive Waffe zu gebrauchen um gegen die Samurai bestehen zu können. Die Bauern entwickelten Techniken, ihre Arbeitsgeräte als Waffen zu gebrauchen. Schließlich wurde auch das Ausüben der Kampfkunst unter Todesstrafe gestellt und konnte nur noch im Verborgenen geübt und innerhalb einer Familie weitergegeben werden. So wurde das Okinawa-Te schließlich am Anfang des 20. Jahrhunderts als Karate bekannt.

Shotokan Kenpo Karate

Shotokan Kempo Karate (SKK) bezeichnet das Basiskonzept des Karate-Unterrichts im Budokan / Budo Studien Kreis. Es beruht auf den Prinzipien des Shotokan Karate, wurde jedoch sowohl technisch als auch inhaltlich erweitert und enthält zusätzlich die bis nach China zurückreichenden Systeme der Selbstverteidigung, Gesundheitsmethoden und Weglehren. Shotokan Kempo Karate (SKK) ist eine allgemeine Grundlage, auf der Fortgeschrittene ihr eigenes Karateverständnis entwickeln können, das auf alten Traditionen beruht. SKK ist eine grundlegende Einführung in die große Vielfalt des Karate, auf deren Basis Fortgeschrittene sich selbst verwirklichen. In der Bezeichnung bedeutet Shotokan, dass die technischen Grundlagen auf diesem System beruhen, Kempo, dass sie in die chinesischen Systeme erweitert wurden und Karate, dass sie Teil der okinawanischen Kampfkunst sind. Für Kyu- und niedere Dan-Graduierungen ist Shotokan Kempo Karate eine Lernmethode, innerhalb derer es Regeln, feste Systeme und eine Prüfungsordnung gibt. Das Ziel ist jedoch, sich letztendlich von Systemen zu befreien und Karate als Ganzes zu begreifen. Der Weg dahin wird durch eine Prüfungsordnung geregelt, die aber spätestens dann ausser Kraft tritt, wenn der Übende ein entsprechendes Niveau erreicht hat (in der Regel 3. Dan). Bis dahin üben alle Mitglieder des BSK die Systeme des Shotokan Kempo Karate (SKK) und dürfen eigene Interpretationen nur in Absprache mit den Sensei des BSK unterrichten.

 

Entwicklung des Stilkonzeptes im Shotokan Kempo Karate

Das Stilkonzept des Shotokan Kempo Karate (SKK) im Budo Studien Kreis folgt einer logischen Kette von Kampfkunstprinzipien, die sich durch Übung ineinander reihen und entsprechend den Fortschrittsstufen ihre vielfältigen Resultate offenbaren. Untenstehend ein grober Umriß, wie sich die einzelnen Trainingskomponenten zusammenfügen und Fortschritt ermöglichen. • Anfänger beginnen mit klasisschen Shotokan-Techniken, erlernen jedoch von Anfang an ein neues Konzept von Spannung und Entspannung im Körper. Diesem Konzept wird sehr viel Zeit und Geduld gewidmet, da es die Basis für eine effektive Technik und zugleich die geistige Beherrschung einer Gefahrensituation ist.
• Von Anfang an lernen die Übenden auch, mit den verschiedensten Distanzen umzugehen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Übung des Nahkampfes liegt. Hier greifen die erweiterten Konzepte des Shotokan Kenpo Karate. Entsprechend den Fortschrittsstufen lernen die Übenden nicht nur Faust- und Fußtechniken, sondern auch Formen des Greifen, Würgens, Stechens, Hebelns, des Angreifens von verletzlichen Punkten, bis hin zur Lehre über die Vitalpunkte des menschlichen Körpers.
• Die Atmung spielt im Konzept des SKK eine wichtige Rolle. Sie verbindet Geist und Körper in den Handlungen und ist darüber hinaus ein wichtiges Prinzip der Budo-Lehre.
Stufe um Stufe führen die BSK-Lehrer die Übenden zu einem echten Verständnis der klassischen Formen und deren Übersetzung in einen realistischen Kampf. Auf der Stufe der Schwarzgurte werden die Trainingsschwerpunkte mehr und mehr in die Entschlüsselung der klassischen Kata (Bunkai) verlagert.

 

Fortgeschrittene Systeme des Kata-Bunkai (wie z.B. Kakie-, Goshin-, Kumi-, Tegumi-, Tuite-, Renzoku, Kyushojutsu) sind ausschließliche Bestandteile und Bezeichnungen des Sotokan Kempo Karate (SKK) aus dem Budo Studien Kreis und sind als Original nur in diesem System enthalten. Diese Konzepte hat der BSK nun auch als Lehrvideos für jede Kata produziert, in denen die Bunkai-Methoden des SKK systematisch erläutert werden.

Quelle: Budostudienkreis 
Copyright by Werner Lind

 

Shotokan Kempo Karate (SKK) bezeichnet das Basiskonzept des Karate-Unterrichts im Budokan / Budo Studien Kreis. Es beruht auf den Prinzipien des Shotokan Karate, wurde jedoch sowohl technisch als auch inhaltlich erweitert und enthält zusätzlich die bis nach China zurückreichenden Systeme der Selbstverteidigung, Gesundheitsmethoden und Weglehren. Shotokan Kempo Karate (SKK) ist eine allgemeine Grundlage, auf der Fortgeschrittene ihr eigenes Karateverständnis entwickeln können, das auf alten Traditionen beruht. SKK ist eine grundlegende Einführung in die große Vielfalt des Karate, auf deren Basis Fortgeschrittene sich selbst verwirklichen. In der Bezeichnung bedeutet Shotokan, dass die technischen Grundlagen auf diesem System beruhen, Kempo, dass sie in die chinesischen Systeme erweitert wurden und Karate, dass sie Teil der okinawanischen Kampfkunst sind. Für Kyu- und niedere Dan-Graduierungen ist Shotokan Kempo Karate eine Lernmethode, innerhalb derer es Regeln, feste Systeme und eine Prüfungsordnung gibt. Das Ziel ist jedoch, sich letztendlich von Systemen zu befreien und Karate als Ganzes zu begreifen. Der Weg dahin wird durch eine Prüfungsordnung geregelt, die aber spätestens dann ausser Kraft tritt, wenn der Übende ein entsprechendes Niveau erreicht hat (in der Regel 3. Dan). Bis dahin üben alle Mitglieder des BSK die Systeme des Shotokan Kempo Karate (SKK) und dürfen eigene Interpretationen nur in Absprache mit den Sensei des BSK unterrichten.

 

Entwicklung des Stilkonzeptes im Shotokan Kempo Karate

Das Stilkonzept des Shotokan Kempo Karate (SKK) im Budo Studien Kreis folgt einer logischen Kette von Kampfkunstprinzipien, die sich durch Übung ineinander reihen und entsprechend den Fortschrittsstufen ihre vielfältigen Resultate offenbaren. Untenstehend ein grober Umriß, wie sich die einzelnen Trainingskomponenten zusammenfügen und Fortschritt ermöglichen. • Anfänger beginnen mit klasisschen Shotokan-Techniken, erlernen jedoch von Anfang an ein neues Konzept von Spannung und Entspannung im Körper. Diesem Konzept wird sehr viel Zeit und Geduld gewidmet, da es die Basis für eine effektive Technik und zugleich die geistige Beherrschung einer Gefahrensituation ist.
• Von Anfang an lernen die Übenden auch, mit den verschiedensten Distanzen umzugehen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Übung des Nahkampfes liegt. Hier greifen die erweiterten Konzepte des Shotokan Kenpo Karate. Entsprechend den Fortschrittsstufen lernen die Übenden nicht nur Faust- und Fußtechniken, sondern auch Formen des Greifen, Würgens, Stechens, Hebelns, des Angreifens von verletzlichen Punkten, bis hin zur Lehre über die Vitalpunkte des menschlichen Körpers.
• Die Atmung spielt im Konzept des SKK eine wichtige Rolle. Sie verbindet Geist und Körper in den Handlungen und ist darüber hinaus ein wichtiges Prinzip der Budo-Lehre.
Stufe um Stufe führen die BSK-Lehrer die Übenden zu einem echten Verständnis der klassischen Formen und deren Übersetzung in einen realistischen Kampf. Auf der Stufe der Schwarzgurte werden die Trainingsschwerpunkte mehr und mehr in die Entschlüsselung der klassischen Kata (Bunkai) verlagert.

 

Fortgeschrittene Systeme des Kata-Bunkai (wie z.B. Kakie-, Goshin-, Kumi-, Tegumi-, Tuite-, Renzoku, Kyushojutsu) sind ausschließliche Bestandteile und Bezeichnungen des Sotokan Kempo Karate (SKK) aus dem Budo Studien Kreis und sind als Original nur in diesem System enthalten. Diese Konzepte hat der BSK nun auch als Lehrvideos für jede Kata produziert, in denen die Bunkai-Methoden des SKK systematisch erläutert werden.

Quelle: Budostudienkreis 
Copyright by Werner Lind

 

Warum Kampfkunst ?

Die Menschen unterliegen einem ständigen Leistungszwang. Sei es im Beruf oder Privatleben, ständig ist der Zwang da, besser zu sein als andere. Ein hausgemachtes Problem durch die Gesellschaft. Selbst Kindern drückt man in der Schule ständig durch eine Schablone und gibt ihnen das Gefühl minderwertig zu sein, sobald sie in mehreren Fächern schlechte Zensuren bekommen. Jeder Mensch ist unterschiedlich und sollte auch so erzogen und behandelt werden. Materieller Wohlstand gilt in der heutigen Gesellschaft als das erstrebenswertere Ziel schlecht hin. Es wird uns immer wieder gesagt und gezeigt, dass wir das anzustreben haben damit es uns besser geht. Menschen die vieles besitzen, sind trotzdem unzufrieden, wenn die innere Balance fehlt. Das Streben nach dem Gleichgewicht zwischen den gesellschaftlichen Anforderungen und dem eigenen Bedürfnissen um zufrieden zu sein, führt viele Menschen in eine Sackgasse, in der am Ende Krankheit und Leid stehen. Der vermeintliche Ausgleich durch Sport löst dieses Problem leider nicht, sondern fördert eher den Leistungsdruck durch den Wettkampf. Ein Besinnen auf die eigenen inneren Werte und den positiven Effekt der Zufriedenheit wird nur durch eine Übung erreicht, die fern jeglicher Wettbewerbe liegt. Eine Kampfkunst enthält die Möglichkeit einer solchen Übung, wenn diese im Sinne einer Weglehre („Do“) gelehrt wird. Die Übung des Weges schafft die innere Voraussetzung für eine Verfassung, die Leben in Harmonie ermöglicht. Wir, im Kampfkunstzentrum in Eisenhüttenstadt, betreiben daher Karate als Kampfkunst, fernab jeglichem Wettbewerbsgedanken. Bei uns steht der Mensch mit seinen individuellen Möglich- und Fertigkeiten im Vordergrund. Durch die Kampfkunst wird ein Bewusstsein geformt, welches dem Leben dient. Diese Form der Lehre wird „Do“ ( Lehre des Weges ) genannt und durch unsere Lehrer unterrichtet.

Die Menschen unterliegen einem ständigen Leistungszwang. Sei es im Beruf oder Privatleben, ständig ist der Zwang da, besser zu sein als andere. Ein hausgemachtes Problem durch die Gesellschaft. Selbst Kindern drückt man in der Schule ständig durch eine Schablone und gibt ihnen das Gefühl minderwertig zu sein, sobald sie in mehreren Fächern schlechte Zensuren bekommen. Jeder Mensch ist unterschiedlich und sollte auch so erzogen und behandelt werden. Materieller Wohlstand gilt in der heutigen Gesellschaft als das erstrebenswertere Ziel schlecht hin. Es wird uns immer wieder gesagt und gezeigt, dass wir das anzustreben haben damit es uns besser geht. Menschen die vieles besitzen, sind trotzdem unzufrieden, wenn die innere Balance fehlt. Das Streben nach dem Gleichgewicht zwischen den gesellschaftlichen Anforderungen und dem eigenen Bedürfnissen um zufrieden zu sein, führt viele Menschen in eine Sackgasse, in der am Ende Krankheit und Leid stehen. Der vermeintliche Ausgleich durch Sport löst dieses Problem leider nicht, sondern fördert eher den Leistungsdruck durch den Wettkampf. Ein Besinnen auf die eigenen inneren Werte und den positiven Effekt der Zufriedenheit wird nur durch eine Übung erreicht, die fern jeglicher Wettbewerbe liegt. Eine Kampfkunst enthält die Möglichkeit einer solchen Übung, wenn diese im Sinne einer Weglehre („Do“) gelehrt wird. Die Übung des Weges schafft die innere Voraussetzung für eine Verfassung, die Leben in Harmonie ermöglicht. Wir, im Kampfkunstzentrum in Eisenhüttenstadt, betreiben daher Karate als Kampfkunst, fernab jeglichem Wettbewerbsgedanken. Bei uns steht der Mensch mit seinen individuellen Möglich- und Fertigkeiten im Vordergrund. Durch die Kampfkunst wird ein Bewusstsein geformt, welches dem Leben dient. Diese Form der Lehre wird „Do“ ( Lehre des Weges ) genannt und durch unsere Lehrer unterrichtet.

Trainings-Inhalte

Kata – Die Lehre der Formen

Kata heißt übersetzt „Form“. Vereinfacht ausgedrückt sind in ihr Bewegungen eines Kampfstils integriert.
Sie dient Kampfkünstlern als psycho-physische Bewegungsübung zur Ausbildung der inneren Energie (qì).
Die Kata stellt die Basis einer Kampfkunst dar. Die Meister verschlüsselten ihren Kampfstil in einer Kata und gaben sie so an ihre Schüler weiter. Nur durch einen Lehrer ist diese Kata zu entschlüsseln (Bunkai).

Kata – Die Lehre der Formen

Kata heißt übersetzt „Form“. Vereinfacht ausgedrückt sind in ihr Bewegungen eines Kampfstils integriert.
Sie dient Kampfkünstlern als psycho-physische Bewegungsübung zur Ausbildung der inneren Energie (qì).
Die Kata stellt die Basis einer Kampfkunst dar. Die Meister verschlüsselten ihren Kampfstil in einer Kata und gaben sie so an ihre Schüler weiter. Nur durch einen Lehrer ist diese Kata zu entschlüsseln (Bunkai).

Kihon - Die Grundschule

Aus der Kata werden einzelne Bewegungen herausgenommen um sie zu schulen. Es werden zwei Arten der Bewegung gelehrt. Kihon-Waza und Jiyu-Waza.
Kihon-Waza wird geübt, damit man das Verständnis der Energieentwicklung in der Technik schult.
Jiyu-Waza übt man um die Grundschultechniken als Kampftechniken anzuwenden.

Kihon - Die Grundschule

Aus der Kata werden einzelne Bewegungen herausgenommen um sie zu schulen. Es werden zwei Arten der Bewegung gelehrt. Kihon-Waza und Jiyu-Waza.
Kihon-Waza wird geübt, damit man das Verständnis der Energieentwicklung in der Technik schult.
Jiyu-Waza übt man um die Grundschultechniken als Kampftechniken anzuwenden.

Kumite - Kampfübungen

Aus der Kata werden Bewegungen herausgenommen und als Kampfübung gelehrt. Dabei beschränken sich die Formen nicht nur auf Schlag- und Tritttechniken, sondern beinhalten auch unter anderem Hebel, Würfe, Festhaltegriffe ect.

Kumite - Kampfübungen

Aus der Kata werden Bewegungen herausgenommen und als Kampfübung gelehrt. Dabei beschränken sich die Formen nicht nur auf Schlag- und Tritttechniken, sondern beinhalten auch unter anderem Hebel, Würfe, Festhaltegriffe ect.

Kansetsu-Waza - Gelenkmanipulation

Hier werden alle möglichen Gelenkmanipulationen (Hebel) geübt. Sie dienen zur Kontrolle eines Angreifers, aber auch zur Selbsverteidigung.

Kansetsu-Waza - Gelenkmanipulation

Hier werden alle möglichen Gelenkmanipulationen (Hebel) geübt. Sie dienen zur Kontrolle eines Angreifers, aber auch zur Selbsverteidigung.

Nage-Waza - Wurftechniken

Nage –waza sind wichtige Techniken in einer Kampfkunst und aus der Sicht der Selbstverteidigung nicht wegzudenken. Hier werden die Prinzipien der Gleichgewichtsbrechung geübt. Und das sichere Fallen bei einem Wurf.

Nage-Waza - Wurftechniken

Nage –waza sind wichtige Techniken in einer Kampfkunst und aus der Sicht der Selbstverteidigung nicht wegzudenken. Hier werden die Prinzipien der Gleichgewichtsbrechung geübt. Und das sichere Fallen bei einem Wurf.

Kakie - Klebende Hände

Kakie ist wichtiger Bestandteil im Nahkampf. Hier wird das Erspüren des Angriffs geübt, da man in der Nahdistanz nur eine sehr kurze Reaktionszeit besitzt.

Kakie - Klebende Hände

Kakie ist wichtiger Bestandteil im Nahkampf. Hier wird das Erspüren des Angriffs geübt, da man in der Nahdistanz nur eine sehr kurze Reaktionszeit besitzt.

Goshin - Selbstverteidgung

Goshin beinhaltet die Selbstverteidigung gegen z.B. Festhalten, Umklammerungen, Hebel, Schläge und Tritte um gegen Stärkere oder mehrere Angreifer zu bestehen.

Goshin - Selbstverteidgung

Goshin beinhaltet die Selbstverteidigung gegen z.B. Festhalten, Umklammerungen, Hebel, Schläge und Tritte um gegen Stärkere oder mehrere Angreifer zu bestehen.

Makiwara - Schlagpfosten

Am Makiwara werden verschiedene Schlagtechniken zum Studium der Energieübertragung geübt.

Makiwara - Schlagpfosten

Am Makiwara werden verschiedene Schlagtechniken zum Studium der Energieübertragung geübt.

Tuite-Wasa

Hier werden Techniken der Trennung von Muskelgruppen, abschnüren der Luft und Drücken auf empfindliche Stellen zur Selbstverteidigung geübt.

Tuite-Wasa

Hier werden Techniken der Trennung von Muskelgruppen, abschnüren der Luft und Drücken auf empfindliche Stellen zur Selbstverteidigung geübt.

Was ist Budo?

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Budo-Gemeinschaft

In unserem Kampfkunstzentrum ist jeder herzlich willkommen, der Kampfkunst ernsthaft erleben möchte. Wir streben nach den Erhalt der Kampfkünste fernab der sportlichen Wettkämpfe. Deshalb haben wir uns dem Budostudienkreis, unter der Leitung von Sensei Werner Lind, im Jahre 2007 angeschlossen! Es gibt bei uns die Möglichkeit durch verschiedene Kampfkünste (Karate, Ninjutsu, Kobudo und Qigong) Budo zu erleben.

Was ist Budo?

„Budō (武道) bezeichnet die Summe aller japanischen Kampfkünste, in deren Zentrum die Übung eines Weges (dō) steht. Die Bezeichnung bu (武) steht für das ursprünglich kriegerische Element aus dem bujutsu, während dō (道) die zusätzliche Selbstverwirklichung des Übenden auf einem Weg bezeichnet. Budō kombiniert also die alten Kriegstechniken (bujutsu) mit einem individuellen Übungsweg der Selbstperfektion dō und heißt dementsprechend „Weg der Kampfkünste“ (budō). Entsprechend ist budō eine Übungsmethode, die den Übenden (budōka) dazu anhält, seinen Charakter und seine innere Stärke durch die Übung heranzubilden.“
Quelle: Budostudienkreis 
Copyright by Werner Lind

Budo-Gemeinschaft

In unserem Kampfkunstzentrum ist jeder herzlich willkommen, der Kampfkunst ernsthaft erleben möchte. Wir streben nach den Erhalt der Kampfkünste fernab der sportlichen Wettkämpfe. Deshalb haben wir uns dem Budostudienkreis, unter der Leitung von Sensei Werner Lind, im Jahre 2007 angeschlossen! Es gibt bei uns die Möglichkeit durch verschiedene Kampfkünste (Karate, Ninjutsu, Kobudo und Qigong) Budo zu erleben.

Was ist Budo?

„Budō (武道) bezeichnet die Summe aller japanischen Kampfkünste, in deren Zentrum die Übung eines Weges (dō) steht. Die Bezeichnung bu (武) steht für das ursprünglich kriegerische Element aus dem bujutsu, während dō (道) die zusätzliche Selbstverwirklichung des Übenden auf einem Weg bezeichnet. Budō kombiniert also die alten Kriegstechniken (bujutsu) mit einem individuellen Übungsweg der Selbstperfektion dō und heißt dementsprechend „Weg der Kampfkünste“ (budō). Entsprechend ist budō eine Übungsmethode, die den Übenden (budōka) dazu anhält, seinen Charakter und seine innere Stärke durch die Übung heranzubilden.“
Quelle: Budostudienkreis 
Copyright by Werner Lind

Sensei Werner Lind

Nachruf

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Sensei Werner Lind, der am 21.12.2014 verstorben ist. Wir alle sind sehr glücklich, ihn als Menschen und großartigen Lehrer erlebt zu haben. Er hat nicht nur technisch die Kampfkunst in Deutschland und Europa verändert, sondern vor allem durch sein Wesen und seine Art Budo zu vermitteln uns als Menschen geprägt. Für viele von uns war er Wegbereiter und -begleiter im wahrsten Sinne des Wortes.

 

„Lieber Werner, wir werden dich sehr vermissen und danken dir für dein großartiges Lebenswerk, welches wir im Herzen und in Taten weiterführen werden.“
Du kannst Tränen vergießen, weil er gegangen ist. Oder Du kannst lächeln, weil er gelebt hat. Du kannst die Augen schließen und Beten, dass er wiederkehrt. Oder Du kannst die Augen öffnen und all das sehen, was er hinterlassen hat.
Was ist Karate?

Was ist Karate?

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Die Wurzel der Kampfkunst liegt im alten Indien und China, wo der Mönch Bodhidharma eine von Tierbewegungen nachgeahmte Gymnastik entwickelte, um den Körper für die Meditation zu schwächen, um so schneller zur Erleuchtung zu finden, bzw. den Göttern näher zu kommen. Mit der Zeit passte sich Körper den hohen Anforderungen an und wurde kräftiger, ausdauernder und widerstandsfähiger. Er gab die von ihm entwickelten Techniken an buddhistische Mönche weiter, die zu dieser Zeit häufig Übergriffen durch Räuber ausgesetzt waren. Sie entwickelten aus diesen Bewegungen wirksame Techniken zur Selbstverteidigung – das Kenpo. Durch den regen Handel der Chinesen mit anderen Völker Asiens gelangten auch das Kenpo nach Okinawa, wo es sich zu einer eigenständigen Kampfkunst,“ das Okinawa-Te“ entwickelte. Nach einer japanischen Invasion wurde Okinawa annektiert. Jegliche Arten von Waffen wurde bei Todesstrafe verboten. Die Inselbewohner wurden stark diskriminiert und mit großen Abgaben belegt. Da die Insel keine Armee hatte, griffen sie vereinzelt Samurai und Beamte an. Mit den Samurai als Gegner mussten sie lernen, ihren Körper als effektive Waffe zu gebrauchen um gegen die Samurai bestehen zu können. Die Bauern entwickelten Techniken, ihre Arbeitsgeräte als Waffen zu gebrauchen. Schließlich wurde auch das Ausüben der Kampfkunst unter Todesstrafe gestellt und konnte nur noch im Verborgenen geübt und innerhalb einer Familie weitergegeben werden. So wurde das Okinawa-Te schließlich am Anfang des 20. Jahrhunderts als Karate bekannt.
Die Wurzel der Kampfkunst liegt im alten Indien und China, wo der Mönch Bodhidharma eine von Tierbewegungen nachgeahmte Gymnastik entwickelte, um den Körper für die Meditation zu schwächen, um so schneller zur Erleuchtung zu finden, bzw. den Göttern näher zu kommen. Mit der Zeit passte sich Körper den hohen Anforderungen an und wurde kräftiger, ausdauernder und widerstandsfähiger. Er gab die von ihm entwickelten Techniken an buddhistische Mönche weiter, die zu dieser Zeit häufig Übergriffen durch Räuber ausgesetzt waren. Sie entwickelten aus diesen Bewegungen wirksame Techniken zur Selbstverteidigung – das Kenpo. Durch den regen Handel der Chinesen mit anderen Völker Asiens gelangten auch das Kenpo nach Okinawa, wo es sich zu einer eigenständigen Kampfkunst,“ das Okinawa-Te“ entwickelte. Nach einer japanischen Invasion wurde Okinawa annektiert. Jegliche Arten von Waffen wurde bei Todesstrafe verboten. Die Inselbewohner wurden stark diskriminiert und mit großen Abgaben belegt. Da die Insel keine Armee hatte, griffen sie vereinzelt Samurai und Beamte an. Mit den Samurai als Gegner mussten sie lernen, ihren Körper als effektive Waffe zu gebrauchen um gegen die Samurai bestehen zu können. Die Bauern entwickelten Techniken, ihre Arbeitsgeräte als Waffen zu gebrauchen. Schließlich wurde auch das Ausüben der Kampfkunst unter Todesstrafe gestellt und konnte nur noch im Verborgenen geübt und innerhalb einer Familie weitergegeben werden. So wurde das Okinawa-Te schließlich am Anfang des 20. Jahrhunderts als Karate bekannt.
Shotokan Kenpo Karate

Shotokan Kenpo Karate

Shotokan Kempo Karate (SKK) bezeichnet das Basiskonzept des Karate-Unterrichts im Budokan / Budo Studien Kreis. Es beruht auf den Prinzipien des Shotokan Karate, wurde jedoch sowohl technisch als auch inhaltlich erweitert und enthält zusätzlich die bis nach China zurückreichenden Systeme der Selbstverteidigung, Gesundheitsmethoden und Weglehren. Shotokan Kempo Karate (SKK) ist eine allgemeine Grundlage, auf der Fortgeschrittene ihr eigenes Karateverständnis entwickeln können, das auf alten Traditionen beruht. SKK ist eine grundlegende Einführung in die große Vielfalt des Karate, auf deren Basis Fortgeschrittene sich selbst verwirklichen. In der Bezeichnung bedeutet Shotokan, dass die technischen Grundlagen auf diesem System beruhen, Kempo, dass sie in die chinesischen Systeme erweitert wurden und Karate, dass sie Teil der okinawanischen Kampfkunst sind. Für Kyu- und niedere Dan-Graduierungen ist Shotokan Kempo Karate eine Lernmethode, innerhalb derer es Regeln, feste Systeme und eine Prüfungsordnung gibt. Das Ziel ist jedoch, sich letztendlich von Systemen zu befreien und Karate als Ganzes zu begreifen. Der Weg dahin wird durch eine Prüfungsordnung geregelt, die aber spätestens dann ausser Kraft tritt, wenn der Übende ein entsprechendes Niveau erreicht hat (in der Regel 3. Dan). Bis dahin üben alle Mitglieder des BSK die Systeme des Shotokan Kempo Karate (SKK) und dürfen eigene Interpretationen nur in Absprache mit den Sensei des BSK unterrichten.

 

Entwicklung des Stilkonzeptes im Shotokan Kempo Karate

Das Stilkonzept des Shotokan Kempo Karate (SKK) im Budo Studien Kreis folgt einer logischen Kette von Kampfkunstprinzipien, die sich durch Übung ineinander reihen und entsprechend den Fortschrittsstufen ihre vielfältigen Resultate offenbaren. Untenstehend ein grober Umriß, wie sich die einzelnen Trainingskomponenten zusammenfügen und Fortschritt ermöglichen. • Anfänger beginnen mit klasisschen Shotokan-Techniken, erlernen jedoch von Anfang an ein neues Konzept von Spannung und Entspannung im Körper. Diesem Konzept wird sehr viel Zeit und Geduld gewidmet, da es die Basis für eine effektive Technik und zugleich die geistige Beherrschung einer Gefahrensituation ist.
• Von Anfang an lernen die Übenden auch, mit den verschiedensten Distanzen umzugehen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Übung des Nahkampfes liegt. Hier greifen die erweiterten Konzepte des Shotokan Kenpo Karate. Entsprechend den Fortschrittsstufen lernen die Übenden nicht nur Faust- und Fußtechniken, sondern auch Formen des Greifen, Würgens, Stechens, Hebelns, des Angreifens von verletzlichen Punkten, bis hin zur Lehre über die Vitalpunkte des menschlichen Körpers.
• Die Atmung spielt im Konzept des SKK eine wichtige Rolle. Sie verbindet Geist und Körper in den Handlungen und ist darüber hinaus ein wichtiges Prinzip der Budo-Lehre.
Stufe um Stufe führen die BSK-Lehrer die Übenden zu einem echten Verständnis der klassischen Formen und deren Übersetzung in einen realistischen Kampf. Auf der Stufe der Schwarzgurte werden die Trainingsschwerpunkte mehr und mehr in die Entschlüsselung der klassischen Kata (Bunkai) verlagert.

 

Fortgeschrittene Systeme des Kata-Bunkai (wie z.B. Kakie-, Goshin-, Kumi-, Tegumi-, Tuite-, Renzoku, Kyushojutsu) sind ausschließliche Bestandteile und Bezeichnungen des Sotokan Kempo Karate (SKK) aus dem Budo Studien Kreis und sind als Original nur in diesem System enthalten. Diese Konzepte hat der BSK nun auch als Lehrvideos für jede Kata produziert, in denen die Bunkai-Methoden des SKK systematisch erläutert werden.

Quelle: Budostudienkreis 
Copyright by Werner Lind

 

Shotokan Kempo Karate (SKK) bezeichnet das Basiskonzept des Karate-Unterrichts im Budokan / Budo Studien Kreis. Es beruht auf den Prinzipien des Shotokan Karate, wurde jedoch sowohl technisch als auch inhaltlich erweitert und enthält zusätzlich die bis nach China zurückreichenden Systeme der Selbstverteidigung, Gesundheitsmethoden und Weglehren. Shotokan Kempo Karate (SKK) ist eine allgemeine Grundlage, auf der Fortgeschrittene ihr eigenes Karateverständnis entwickeln können, das auf alten Traditionen beruht. SKK ist eine grundlegende Einführung in die große Vielfalt des Karate, auf deren Basis Fortgeschrittene sich selbst verwirklichen. In der Bezeichnung bedeutet Shotokan, dass die technischen Grundlagen auf diesem System beruhen, Kempo, dass sie in die chinesischen Systeme erweitert wurden und Karate, dass sie Teil der okinawanischen Kampfkunst sind. Für Kyu- und niedere Dan-Graduierungen ist Shotokan Kempo Karate eine Lernmethode, innerhalb derer es Regeln, feste Systeme und eine Prüfungsordnung gibt. Das Ziel ist jedoch, sich letztendlich von Systemen zu befreien und Karate als Ganzes zu begreifen. Der Weg dahin wird durch eine Prüfungsordnung geregelt, die aber spätestens dann ausser Kraft tritt, wenn der Übende ein entsprechendes Niveau erreicht hat (in der Regel 3. Dan). Bis dahin üben alle Mitglieder des BSK die Systeme des Shotokan Kempo Karate (SKK) und dürfen eigene Interpretationen nur in Absprache mit den Sensei des BSK unterrichten.

 

Entwicklung des Stilkonzeptes im Shotokan Kempo Karate

Das Stilkonzept des Shotokan Kempo Karate (SKK) im Budo Studien Kreis folgt einer logischen Kette von Kampfkunstprinzipien, die sich durch Übung ineinander reihen und entsprechend den Fortschrittsstufen ihre vielfältigen Resultate offenbaren. Untenstehend ein grober Umriß, wie sich die einzelnen Trainingskomponenten zusammenfügen und Fortschritt ermöglichen. • Anfänger beginnen mit klasisschen Shotokan-Techniken, erlernen jedoch von Anfang an ein neues Konzept von Spannung und Entspannung im Körper. Diesem Konzept wird sehr viel Zeit und Geduld gewidmet, da es die Basis für eine effektive Technik und zugleich die geistige Beherrschung einer Gefahrensituation ist.
• Von Anfang an lernen die Übenden auch, mit den verschiedensten Distanzen umzugehen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Übung des Nahkampfes liegt. Hier greifen die erweiterten Konzepte des Shotokan Kenpo Karate. Entsprechend den Fortschrittsstufen lernen die Übenden nicht nur Faust- und Fußtechniken, sondern auch Formen des Greifen, Würgens, Stechens, Hebelns, des Angreifens von verletzlichen Punkten, bis hin zur Lehre über die Vitalpunkte des menschlichen Körpers.
• Die Atmung spielt im Konzept des SKK eine wichtige Rolle. Sie verbindet Geist und Körper in den Handlungen und ist darüber hinaus ein wichtiges Prinzip der Budo-Lehre.
Stufe um Stufe führen die BSK-Lehrer die Übenden zu einem echten Verständnis der klassischen Formen und deren Übersetzung in einen realistischen Kampf. Auf der Stufe der Schwarzgurte werden die Trainingsschwerpunkte mehr und mehr in die Entschlüsselung der klassischen Kata (Bunkai) verlagert.

 

Fortgeschrittene Systeme des Kata-Bunkai (wie z.B. Kakie-, Goshin-, Kumi-, Tegumi-, Tuite-, Renzoku, Kyushojutsu) sind ausschließliche Bestandteile und Bezeichnungen des Sotokan Kempo Karate (SKK) aus dem Budo Studien Kreis und sind als Original nur in diesem System enthalten. Diese Konzepte hat der BSK nun auch als Lehrvideos für jede Kata produziert, in denen die Bunkai-Methoden des SKK systematisch erläutert werden.

Quelle: Budostudienkreis 
Copyright by Werner Lind

 

Warum Kampfkunst ?

Warum Kampfkunst ?

Die Menschen unterliegen einem ständigen Leistungszwang. Sei es im Beruf oder Privatleben, ständig ist der Zwang da, besser zu sein als andere. Ein hausgemachtes Problem durch die Gesellschaft. Selbst Kindern drückt man in der Schule ständig durch eine Schablone und gibt ihnen das Gefühl minderwertig zu sein, sobald sie in mehreren Fächern schlechte Zensuren bekommen. Jeder Mensch ist unterschiedlich und sollte auch so erzogen und behandelt werden. Materieller Wohlstand gilt in der heutigen Gesellschaft als das erstrebenswertere Ziel schlecht hin. Es wird uns immer wieder gesagt und gezeigt, dass wir das anzustreben haben damit es uns besser geht. Menschen die vieles besitzen, sind trotzdem unzufrieden, wenn die innere Balance fehlt. Das Streben nach dem Gleichgewicht zwischen den gesellschaftlichen Anforderungen und dem eigenen Bedürfnissen um zufrieden zu sein, führt viele Menschen in eine Sackgasse, in der am Ende Krankheit und Leid stehen. Der vermeintliche Ausgleich durch Sport löst dieses Problem leider nicht, sondern fördert eher den Leistungsdruck durch den Wettkampf. Ein Besinnen auf die eigenen inneren Werte und den positiven Effekt der Zufriedenheit wird nur durch eine Übung erreicht, die fern jeglicher Wettbewerbe liegt. Eine Kampfkunst enthält die Möglichkeit einer solchen Übung, wenn diese im Sinne einer Weglehre („Do“) gelehrt wird. Die Übung des Weges schafft die innere Voraussetzung für eine Verfassung, die Leben in Harmonie ermöglicht. Wir, im Kampfkunstzentrum in Eisenhüttenstadt, betreiben daher Karate als Kampfkunst, fernab jeglichem Wettbewerbsgedanken. Bei uns steht der Mensch mit seinen individuellen Möglich- und Fertigkeiten im Vordergrund. Durch die Kampfkunst wird ein Bewusstsein geformt, welches dem Leben dient. Diese Form der Lehre wird „Do“ ( Lehre des Weges ) genannt und durch unsere Lehrer unterrichtet.

Die Menschen unterliegen einem ständigen Leistungszwang. Sei es im Beruf oder Privatleben, ständig ist der Zwang da, besser zu sein als andere. Ein hausgemachtes Problem durch die Gesellschaft. Selbst Kindern drückt man in der Schule ständig durch eine Schablone und gibt ihnen das Gefühl minderwertig zu sein, sobald sie in mehreren Fächern schlechte Zensuren bekommen. Jeder Mensch ist unterschiedlich und sollte auch so erzogen und behandelt werden. Materieller Wohlstand gilt in der heutigen Gesellschaft als das erstrebenswertere Ziel schlecht hin. Es wird uns immer wieder gesagt und gezeigt, dass wir das anzustreben haben damit es uns besser geht. Menschen die vieles besitzen, sind trotzdem unzufrieden, wenn die innere Balance fehlt. Das Streben nach dem Gleichgewicht zwischen den gesellschaftlichen Anforderungen und dem eigenen Bedürfnissen um zufrieden zu sein, führt viele Menschen in eine Sackgasse, in der am Ende Krankheit und Leid stehen. Der vermeintliche Ausgleich durch Sport löst dieses Problem leider nicht, sondern fördert eher den Leistungsdruck durch den Wettkampf. Ein Besinnen auf die eigenen inneren Werte und den positiven Effekt der Zufriedenheit wird nur durch eine Übung erreicht, die fern jeglicher Wettbewerbe liegt. Eine Kampfkunst enthält die Möglichkeit einer solchen Übung, wenn diese im Sinne einer Weglehre („Do“) gelehrt wird. Die Übung des Weges schafft die innere Voraussetzung für eine Verfassung, die Leben in Harmonie ermöglicht. Wir, im Kampfkunstzentrum in Eisenhüttenstadt, betreiben daher Karate als Kampfkunst, fernab jeglichem Wettbewerbsgedanken. Bei uns steht der Mensch mit seinen individuellen Möglich- und Fertigkeiten im Vordergrund. Durch die Kampfkunst wird ein Bewusstsein geformt, welches dem Leben dient. Diese Form der Lehre wird „Do“ ( Lehre des Weges ) genannt und durch unsere Lehrer unterrichtet.

Trainings-Inhalte

Trainings-Inhalte

Kata – Die Lehre der Formen

Kata heißt übersetzt „Form“. Vereinfacht ausgedrückt sind in ihr Bewegungen eines Kampfstils integriert.
Sie dient Kampfkünstlern als psycho-physische Bewegungsübung zur Ausbildung der inneren Energie (qì).
Die Kata stellt die Basis einer Kampfkunst dar. Die Meister verschlüsselten ihren Kampfstil in einer Kata und gaben sie so an ihre Schüler weiter. Nur durch einen Lehrer ist diese Kata zu entschlüsseln (Bunkai).

Kata – Die Lehre der Formen

Kata heißt übersetzt „Form“. Vereinfacht ausgedrückt sind in ihr Bewegungen eines Kampfstils integriert.
Sie dient Kampfkünstlern als psycho-physische Bewegungsübung zur Ausbildung der inneren Energie (qì).
Die Kata stellt die Basis einer Kampfkunst dar. Die Meister verschlüsselten ihren Kampfstil in einer Kata und gaben sie so an ihre Schüler weiter. Nur durch einen Lehrer ist diese Kata zu entschlüsseln (Bunkai).

Kihon - Die Grundschule

Aus der Kata werden einzelne Bewegungen herausgenommen um sie zu schulen. Es werden zwei Arten der Bewegung gelehrt. Kihon-Waza und Jiyu-Waza.
Kihon-Waza wird geübt, damit man das Verständnis der Energieentwicklung in der Technik schult.
Jiyu-Waza übt man um die Grundschultechniken als Kampftechniken anzuwenden.

Kihon - Die Grundschule

Aus der Kata werden einzelne Bewegungen herausgenommen um sie zu schulen. Es werden zwei Arten der Bewegung gelehrt. Kihon-Waza und Jiyu-Waza.
Kihon-Waza wird geübt, damit man das Verständnis der Energieentwicklung in der Technik schult.
Jiyu-Waza übt man um die Grundschultechniken als Kampftechniken anzuwenden.

Kumite - Kampfübungen

Aus der Kata werden Bewegungen herausgenommen und als Kampfübung gelehrt. Dabei beschränken sich die Formen nicht nur auf Schlag- und Tritttechniken, sondern beinhalten auch unter anderem Hebel, Würfe, Festhaltegriffe ect.

Kumite - Kampfübungen

Aus der Kata werden Bewegungen herausgenommen und als Kampfübung gelehrt. Dabei beschränken sich die Formen nicht nur auf Schlag- und Tritttechniken, sondern beinhalten auch unter anderem Hebel, Würfe, Festhaltegriffe ect.

Kansetsu-Waza - Gelenkmanipulation

Hier werden alle möglichen Gelenkmanipulationen (Hebel) geübt. Sie dienen zur Kontrolle eines Angreifers, aber auch zur Selbsverteidigung.

Kansetsu-Waza - Gelenkmanipulation

Hier werden alle möglichen Gelenkmanipulationen (Hebel) geübt. Sie dienen zur Kontrolle eines Angreifers, aber auch zur Selbsverteidigung.

Nage-Waza - Wurftechniken

Nage –waza sind wichtige Techniken in einer Kampfkunst und aus der Sicht der Selbstverteidigung nicht wegzudenken. Hier werden die Prinzipien der Gleichgewichtsbrechung geübt. Und das sichere Fallen bei einem Wurf.

Nage-Waza - Wurftechniken

Nage –waza sind wichtige Techniken in einer Kampfkunst und aus der Sicht der Selbstverteidigung nicht wegzudenken. Hier werden die Prinzipien der Gleichgewichtsbrechung geübt. Und das sichere Fallen bei einem Wurf.

Kakie - Klebende Hände

Kakie ist wichtiger Bestandteil im Nahkampf. Hier wird das Erspüren des Angriffs geübt, da man in der Nahdistanz nur eine sehr kurze Reaktionszeit besitzt.

Kakie - Klebende Hände

Kakie ist wichtiger Bestandteil im Nahkampf. Hier wird das Erspüren des Angriffs geübt, da man in der Nahdistanz nur eine sehr kurze Reaktionszeit besitzt.

Goshin - Selbstverteidgung

Goshin beinhaltet die Selbstverteidigung gegen z.B. Festhalten, Umklammerungen, Hebel, Schläge und Tritte um gegen Stärkere oder mehrere Angreifer zu bestehen.

Goshin - Selbstverteidgung

Goshin beinhaltet die Selbstverteidigung gegen z.B. Festhalten, Umklammerungen, Hebel, Schläge und Tritte um gegen Stärkere oder mehrere Angreifer zu bestehen.

Makiwara - Schlagpfosten

Am Makiwara werden verschiedene Schlagtechniken zum Studium der Energieübertragung geübt.

Makiwara - Schlagpfosten

Am Makiwara werden verschiedene Schlagtechniken zum Studium der Energieübertragung geübt.

Tuite-Wasa

Hier werden Techniken der Trennung von Muskelgruppen, abschnüren der Luft und Drücken auf empfindliche Stellen zur Selbstverteidigung geübt.

Tuite-Wasa

Hier werden Techniken der Trennung von Muskelgruppen, abschnüren der Luft und Drücken auf empfindliche Stellen zur Selbstverteidigung geübt.
Prüfungsordnung
Was ist Budo?

Was ist Budo?

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Budo-Gemeinschaft

In unserem Kampfkunstzentrum ist jeder herzlich willkommen, der Kampfkunst ernsthaft erleben möchte. Wir streben nach den Erhalt der Kampfkünste fernab der sportlichen Wettkämpfe. Deshalb haben wir uns dem Budostudienkreis, unter der Leitung von Sensei Werner Lind, im Jahre 2007 angeschlossen! Es gibt bei uns die Möglichkeit durch verschiedene Kampfkünste (Karate, Ninjutsu, Kobudo und Qigong) Budo zu erleben.

Was ist Budo?

„Budō (武道) bezeichnet die Summe aller japanischen Kampfkünste, in deren Zentrum die Übung eines Weges (dō) steht. Die Bezeichnung bu (武) steht für das ursprünglich kriegerische Element aus dem bujutsu, während dō (道) die zusätzliche Selbstverwirklichung des Übenden auf einem Weg bezeichnet. Budō kombiniert also die alten Kriegstechniken (bujutsu) mit einem individuellen Übungsweg der Selbstperfektion dō und heißt dementsprechend „Weg der Kampfkünste“ (budō). Entsprechend ist budō eine Übungsmethode, die den Übenden (budōka) dazu anhält, seinen Charakter und seine innere Stärke durch die Übung heranzubilden.“
Quelle: Budostudienkreis 
Copyright by Werner Lind

Budo-Gemeinschaft

In unserem Kampfkunstzentrum ist jeder herzlich willkommen, der Kampfkunst ernsthaft erleben möchte. Wir streben nach den Erhalt der Kampfkünste fernab der sportlichen Wettkämpfe. Deshalb haben wir uns dem Budostudienkreis, unter der Leitung von Sensei Werner Lind, im Jahre 2007 angeschlossen! Es gibt bei uns die Möglichkeit durch verschiedene Kampfkünste (Karate, Ninjutsu, Kobudo und Qigong) Budo zu erleben.

Was ist Budo?

„Budō (武道) bezeichnet die Summe aller japanischen Kampfkünste, in deren Zentrum die Übung eines Weges (dō) steht. Die Bezeichnung bu (武) steht für das ursprünglich kriegerische Element aus dem bujutsu, während dō (道) die zusätzliche Selbstverwirklichung des Übenden auf einem Weg bezeichnet. Budō kombiniert also die alten Kriegstechniken (bujutsu) mit einem individuellen Übungsweg der Selbstperfektion dō und heißt dementsprechend „Weg der Kampfkünste“ (budō). Entsprechend ist budō eine Übungsmethode, die den Übenden (budōka) dazu anhält, seinen Charakter und seine innere Stärke durch die Übung heranzubilden.“
Quelle: Budostudienkreis 
Copyright by Werner Lind
Sensei Werner Lind

Sensei Werner Lind

Nachruf

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Sensei Werner Lind, der am 21.12.2014 verstorben ist. Wir alle sind sehr glücklich, ihn als Menschen und großartigen Lehrer erlebt zu haben. Er hat nicht nur technisch die Kampfkunst in Deutschland und Europa verändert, sondern vor allem durch sein Wesen und seine Art Budo zu vermitteln uns als Menschen geprägt. Für viele von uns war er Wegbereiter und -begleiter im wahrsten Sinne des Wortes.

 

„Lieber Werner, wir werden dich sehr vermissen und danken dir für dein großartiges Lebenswerk, welches wir im Herzen und in Taten weiterführen werden.“
Du kannst Tränen vergießen, weil er gegangen ist. Oder Du kannst lächeln, weil er gelebt hat. Du kannst die Augen schließen und Beten, dass er wiederkehrt. Oder Du kannst die Augen öffnen und all das sehen, was er hinterlassen hat.