22, September 2019

Herbsttrainingslager Polen 20.-22.09.2019

0  comments

Herbsttrainingslager  20.09. – 22.09.2019

Ich habe mich lange auf unser Trainingslager gefreut. Fast alle aus der Erwachsenen-Gruppe hatten sich angemeldet. Ich war sehr gespannt darauf, zwei Tage mit ihnen zu verbringen und sie noch besser kennen zulernen.

Die Unterkunft war kurz hinter Coschen hinter der Grenze. Somit war es kein Problem, Freitagabend noch mal schnell nach Hause zu fahren, und ein paar fehlende und notwendige Utensilien zu holen, denn die Wohnungen waren solide aber schlicht ausgestattet.

Unsere Zimmer waren einen Katzensprung vom Strand entfernt, wo wir perfekt trainieren konnten. Wir hatten eine herrliche Aussicht und die Luft roch nach Wald und Wasser. Wir trainierten dort alle zusammen, als wenn es das selbstverständlichste wäre. Ich genoss richtig die Umgebung. Wir übten unter anderem Kata, Partnerübungen, Fußtritte und Pratzen-Training.

Neben dem Training unternahmen wir auch eine Wanderung um den See herum. Dabei konnte ich mich mit allen Mal in Ruhe unterhalten. Ich lernte zum Beispiel einiges über essbare Pflanzen und hielt Gespräche über Beziehungsfragen. Es war sehr schön alle außerhalb des Alltags erleben zu können.

Maik sorgte für unser leibliches Wohl am Samstagmittag und -abend und Olafs Tochter backte uns einen super leckeren Kuchen zum Kaffee. Beim Zubereiten des Mittags und Abendbrots halfen alle mit, soweit es die kleine Küche und der Platz zuließ. Auch das Abwaschen war durch das Fehlen von einem Waschbecken etwas abenteuerlich, aber wir meisterten es und am Ende stand das ganze Geschirr wieder ordentlich in den Schränken.

Zu guter Letzt möchte ich noch die abendlichen Gespräche erwähnen, wo wir alle zusammen viel lachten, redeten aber auch Tabu spielten. Es war ein tolles Wochenende und die Gruppe hat super zusammen agiert und die Atmosphäre war locker und entspannt.

Ich freue mich schon sehr auf das nächste Trainingslager, auch mit der Hoffnung, dass dann alle daran teilnehmen können. Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken die dabei waren, ohne euch hätte ich nicht so viel Spaß gehabt.

Sara Paprottka

1.Dan

Am Freitagnachmittag sind wir für unser diesjähriges Trainingslager in den polnischen Ort Kosarzyn aufgebrochen. Nach einer 40-minütigen Fahrt konnten wir unsere schlichten, aber trotzdem völlig ausreichenden Zimmer beziehen. Natürlich wurde danach noch trainiert und zwar direkt am Ufer des dort gelegenen Boraksees. Während die Fortgeschrittenen ihre Kenntnisse der Gangaku verfestigten, lernte der Großteil von uns den Ablauf dieser Kata. Parallel zum Karate wurde auch Qigong geübt.

Am nächsten Morgen stand um 7.30 Uhr das Frühtraining auf dem Programm. Nach dem einstündigen Training frühstückten wir und wanderten dann um den Boraksee. Das Mittagessen wurde selbstgekocht und war so gut, dass es das gleiche zum Abendessen noch einmal gab. Natürlich trainierten wir am Nachmittag noch einmal. Beim gemütlichen Beisammensein mit einem Feuerwerk, das nicht von uns, sondern von einer parallel stattfindenden Hochzeit veranstaltet wurde, ließen wir den Abend ausklingen. Viel Spaß bereitete uns auch das Spiel „Tabu“.

Leider war am Sonntag schon der letzte Tag des Trainingslagers angebrochen. Ein letztes Training vor dem Frühstück und bevor wir uns auf den Heimweg machten, wurde natürlich noch alles aufgeräumt.

Das ganze Wochenende lang war das Wetter sehr schön und sonnig, allerdings war es morgens noch recht frisch. Am Sonntagmorgen konnten wir sogar während des Kata Laufens die Nebelschwaden über den See ziehen sehen.

Alles in allem war das ein sehr gelungenes Trainingslager, das sich hoffentlich zu einer Tradition entwickeln wird.

Siglind Schimkus

4.Kyu

Dojo Eisenhüttenstadt

Am Freitag trafen wir uns beim Dojo Eisenhüttenstadt und fuhren dann in Fahrgemeinschaften zu unserem Ziel nach Polen. Es war ein recht weitläufiges Gebiet mit mehreren Bungalows, einer Hotelgaststätte und einem See samt Strand. Auf dem Parkplatz starteten wir dann gleich mit einem Abhärtungstraining während unsere Lehrer noch in der Rezeption beschäftigt waren. Es hat viel Spaß gemacht auch wenn wir einen merkwürdigen Eindruck gemacht haben könnten wie wir da so auf dem Parkplatz standen und uns schlugen und traten.

Als dann klar war wo wir untergebracht sein würden richteten wir uns ein und danach fand das erste Training am Strand statt. Nach einer kurzen Erwärmung mit Partner behandelten wir hauptsächlich verschiedenen Befreiungstechniken gegen Griffe. Wir trainierten bis wir nicht mehr sahen was Kai uns zeigen wollte. Es wurde dunkel. Am Abend stand Selbstverpflegung auf dem Plan. Wir saßen zusammen bis in die Nacht.

Früh am Morgen ging es am nächsten Tag zum Strand. Wir liefen Katas und Kai ging rum und verbesserte. Im Anschluss ging es zum Frühstück. Es schmeckte sehr gut und das Rührei war schnell alle. Danach entspannten die meisten und einige bereiteten das Mittagessen vor. Nach dem Mittagessen und Vesper fand das Nachmittagstraining statt. Dort lernten wir die Gangaku kennen. Ich hatte Schwierigkeiten mit dem Ablauf aber nach einem Zusatztraining war auch das geschafft. Zum Abend aßen wir die Reste des Mittags.

Früh liefen wir gemeinsam noch 90 Minuten Kata, machten ein Panoramagruppenbild und dann ging es auch schon in Richtung Heimat.

Tobias Andro

2.Kyu

Dojo Eisenhüttenstadt

Kategorie:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit markiert

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Das könnte dich auch noch interessieren

Kinderprüfungen am 25.01.2020

Kinderprüfungen am 25.01.2020

Kinderprüfungen 02.06.2019

Kinderprüfungen 02.06.2019
× Kontakt